Die Firmengeschichte von Zündapp

1921 – 1930

1921

Das erste Zündapp-Motorrad, auf der Basis der “Levis-Maschine” aus England, die Z 22 mit 211 ccm und 2,2 PS wird hergestellt.
Erste Auslieferung der Z 22 an Kunden (5 Stück).

1922

Die Z 2 G (2-Gang) wird hergestellt.
Das Motorrad für Jedermann wird der Werbeslogan für die Zündapp-Motorräder
Das 1000ste Motorrad ist fertiggestellt und verkauft.

1923

Der Lichtmaschinenbau wird eingestellt.
Eine Z 22 fährt 133,514 km weit mit einem Liter Kraftstoff.
Produktion der K 249 mit 249 ccm und 3,5 PS (“K” für Kettenantrieb) und der Z 249 (mit Riemenantrieb) beginnt.

1924

Die Fließbandproduktion wird eingeführt.
Die 10.000ste Maschine, eine K 249, verlässt das Werk.
Aus steuerlichen Gründen wird aus der K 249 die K 211 mit 2,2 PS.

1925

Das Modell K 249 bekommt einen 4,5 PS-Motor.
Das “Einheitsmodell” EM 250 (249 ccm/4,5 PS) wird produziert.

1928

Ein neues Werk entsteht in der Dieselstraße (Stadtteil Schweinau, heute: Bosch Rexroth) und Zündapp wird eine der modernsten Motorradfabriken Europas.
Die EM 250 wird als EM 300 (298 ccm/8 PS) angeboten.
Die Modelle Z 200 (198 ccm/4,5 PS) und Z 300 (298 ccm/9 PS) werden produziert.

1929

Hans-Friedrich Neumeyer tritt als Assistent des geschäftsführenden Direktors Wittig ins Unternehmen ein.

1930

Die Modelle Rekord 200 (198 ccm/6 PS), S 200 (198 ccm/6 PS), S 300 (298 ccm/9 PS) und S 350 (345 ccm/11 PS) erscheinen.
Die ersten Viertaktmaschinen werden hergestellt: Die Modelle S 500-Touren (499 ccm/18 PS) und SS 500-Sport (499 ccm/22 PS) haben Python-OHV-Motoren mit 4 Ventilen vom englischen Zulieferer Rudge-Whitworth.

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