Die Firmengeschichte von Zündapp

1941 – 1950

1941

Produktion der KS 750 für die Wehrmacht.

1942

Das 250.000ste Zündapp-Motorrad wird hergestellt.

1944

Es sind 4000 Mitarbeiter beschäftigt.

1945

Schwerste Beschädigungen der Fabrik durch Bombenangriffe bis Kriegsende und anschließende Demontage.
Danach: 150 Mann der Belegschaft bemühen sich um die Sicherung des verbliebenen Bestandes und um Schaffung einer Basis für die Wiederaufnahme einer Fertigung.
Produktion von Christbaumständern, Müllereimaschinen (in Verbindung mit der Mühlenbauanstalt “Hipkow”), Leiterwagenbeschlägen und Kartoffelpressen. Ebenso werden aus Restbeständen der 600 ccm-Motoren Stromaggregate und für Behörden bis 1948 noch 464 schwarze KS 750-Gespanne gebaut.

1947

Nach Erteilen einer Produktionslizenz kommt das erste Nachkriegsmotorrad auf den Markt, die DB 200. Es werden 356 Maschinen in diesem Jahr ausgeliefert.

1948:

Fertigung von Nähmaschinen beginnt. Der Motorradbau beginnt langsam wieder. Es werden 3500 Maschinen ausgeliefert.

1949:

Eine geringe Stückzahl (381) des Modells KS 600 wird hergestellt. Insgesamt werden 1949 insgesamt 15.000 Fahrzeuge hergestellt.

1950:

Die DB 201 (198 ccm/7,5 PS) erscheint.
Das 300.000ste Zündapp-Motorrad wird am 13. Juli hergestellt.
Die monatliche Produktion beträgt 2500 Maschinen.
Das Werk zählt 2300 Arbeiter und Angestellte.

1950 September 11

Gründung des Werkes in München, Anzinger Straße
Ab Anfang Dezember Produktion von Nähmaschinen (z.B. die elektrische Koffernähmaschine “Elcona”) in München, Anzinger Straße. Entwicklung eines 48 ccm-Motors.
Im Werk Hohenlinden werden Nähmaschinenmöbel hergestellt.
Es werden insgesamt 28.000 Fahrzeuge ausgeliefert.

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