Die Firmengeschichte von Zündapp

1961 – 1970

1961

40 Jahre Motorradsport.
Zündapp wird größter deutscher Zweiradhersteller.
Neue Roller-Modelle mit Bella 175 S (174 ccm/11 PS) und Bella 200 (198 ccm/12 PS).
Neue Falconette 437 (49 ccm/3,6 PS).

1962

Produktionstiefstand mit 50.000 Motorrädern.
KS 50 Super 515 (49 ccm/4,8 PS).

1963

Es werden täglich 400 Motoren und 300 Fahrzeuge gebaut.
Sport Combinette 515 (49 ccm/2,6 PS).
In Monza fährt eine KS 50 Super in 144 Stunden 10.000 km -> Durchschnittsgeschwindigkeit von 70,24 km/h.
Neues Motorrad KS 100 (100 ccm/8,2 PS).
Die Produktion des Bella -Rollers wird eingestellt.

1964

Jahresproduktion überschreitet die 70.000 Grenze.
Wieder Rekordversuche in Monza, wieder 144 Stunden, diesmal eine KS 50 Super SL 5-Gang Maschine.
Sie schafft 12.247,5 km, das heißt einen Schnitt von 85,05 km/h.
Im Mai beginnt die Produktion von Motorrollern mit 49 ccm Hubraum: R 50 (49 ccm/2,9 PS) und RS 50 (49 ccm/5,3 PS).
Beendigung der Produktion der Modelle 175 S, 250 S.

1965

KS 50 Super SL 516 (49 ccm/5,2 PS).
Eine neue Klasse waren ab 1965 die Mofas, und Zündapp hatte die Automatic 442 (49 ccm/1,5 PS Mofa, bzw. 2,5 PS Moped).
Als Mofa und als Moped wurden auch die Modelle Bergsteiger 434 (49 ccm/1,5, bzw. 2,5 PS) ein voller Erfolg.

1967

Neues Mokick C 50 Sport 517 (49 ccm/2,9 PS).
Neue Sportmodelle, wie die KS 50 517KS 50 Sport 517 und KS 50 Super Sport 517 (alle 49 ccm/5,3 PS).
50-jähriges Firmenjubiläum.

1968

Neue KS 100 518 (100 ccm/10 PS).

1969

Das Mokick C 50 Super 441 (49 ccm/2,9 PS) kommt auf den Markt.

1970

Die Herstellung von Rasenmähern beginnt und das Zweiradprogramm wird durch neue Leichtgewichtsmodelle erweitert.
Mehr für den Export wurde die GS 125 520, bzw. MC 125 520 (beide 123 ccm/18 PS) entwickelt.

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